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Wachsender Sägemehlberg

Der Restholzanfall kann nach einer Faustregel auf ca. 40% der eingeschnittenen Holzmenge veranschlagt werden. Das heisst, wenn in der Schweiz rund 2.5 Mio. m3 Holz eingeschnitten werden, fallen ca.1 Mio. m3 Restholz an. Rund 35% des Restholzes, also in der Schweiz rund 350'000 m3, sind Sägespäne, für die es kaum Abnehmer gibt (mündl. Mitteilung SHIV, Situation 1999).

Die Industrie nimmt praktisch ausschliesslich Schwarten und Spreissel sowie Hackschnitzel ab, kaum Sägespäne. Es darf davon ausgegangen werden, dass sich dieser Überhang an Sägespänen bei zunehmenden Sägereikapazitäten noch verschärfen wird. Es darf auch davon ausgegangen werden, dass tendenziell mehr Sägespäne anfallen, da für die Produktion von Brettschichtholz immer mehr brettförmige Querschnitte gesägt werden. Aus einem Stamm werden also viel mehr einzelne Stücke geschnitten, jeder zusätzliche Schnitt bringt auch zusätzliches Sägemehl.